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Hospitalisierung zu Hause

Gesundheit jenseits der Spitalmauern

Für ein Spital existieren die Patient:innen allzu oft nur in der Zeit zwischen Einweisung und Entlassung. Sobald sie entlassen werden, sind sie keine Patient:innen mehr und das Interesse an ihnen geht verloren. Darüber hinaus wird ein Spital stets den Standpunkt vertreten, dass eine Akutversorgung nur innerhalb des Spitals gut geleistet werden kann, und alle Studien negieren, die belegen, dass die Versorgung der Patient:innen zu Hause für ihre Gesundheit von grossem Nutzen sein kann (bessere Erholung, bessere Genesung ...).

Die Patient:innen werden von einem multidisziplinären Spitalteam betreut, überwacht, gepflegt und behandelt, wobei der Schwerpunkt auf dem Übergang zwischen den Pflegeeinrichtungen, dem Zugang zu digitaler Medizintechnologie (einschliesslich künstlicher Intelligenz) und der Zufriedenheit der Patient:innen und ihrer Angehörigen liegt.

Unsere Innovation besteht daher darin, das fehlende Bindeglied zwischen Spital und ambulanter Versorgung zu schliessen und die Rückkehr nach Hause als direkte Fortsetzung der Behandlung im Spital zu betrachten – die eigenen vier Wände sozusagen als virtuelles Spital, das alle Vorteile einer Spitalbetreuung und der häuslichen Pflege in sich vereint.

Der neue VIVA-Gesundheitsplan und die am 1. Januar 2024 eingeführte Pro-Kopf-Finanzierung ermöglichen es uns, unsere gesamten Behandlungspfade auf den Prüfstand zu stellen und die häusliche Krankenpflege als eine realistische Behandlungsoption in unserem Versorgungsnetz zu betrachten.

Kontakt
Alexandre Omont
alexandre.omont@reseaudelarc.net

Informationen
VIVA-Gesundheitsplan