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Definition ambulantes Zentrum mit Design Thinking

Prototypenbasierte Gestaltung der ambulanten Versorgung

Das Luzerner Kantonsspital (LUKS) plant am Zentrumsspital einen grossen Neubau eines ambulanten Zentrums für 2031. Ziel war es die ambulante Versorgung radikal zu innovieren: Eine neue hybride (analoge und digitale) ‘Patient-Journey’ und eine neue Art über Sprechstunden-, Interventions- und Bildgebungsplattform die ambulante Leistung zu erbringen.

Damit über 40 unterschiedliche Kliniken nach gleichen zentralen ambulanten Strukturen funktionieren sollen, wurde ein Projektteam (=Design Team mit Vertretern aus Ärzteschaft, Pflege, Support, Bau und Administration) definiert, dass ein gemeinsames Verständnis hinsichtlich zukünftiger (digitaler und physischer) ambulanter Prozesse und Bauanforderungen über den Innovationsansatz Design Thinking prototypisierte.

Strategische Design Prinzipien bildeten den Rahmen für das Design Team. Eine 2-Tages-Sprint-Logik gab den zeitlichen Rahmen für die hohe Entwicklungsgeschwindigkeit vor. Das Design Thinking ermöglichte es internationale Best Practices mit den regionalen Anforderungen zu vereinen. Das Ergebnis dieser Vorghensweise wurde 1:1 in den Architektur-Wettbewerb überführt. führte bereits jetzt zu Prozessanpassungen im Tagesgeschäft, sichert funktionale Anforderungen im Planungsprozess und schaffte ein hohes Engagement der Mitarbeitenden mit den zukünftigen starken Veränderungen. So entstand zusätzlich auch ein neues Dominantes Design wie über funktionale Anforderungen ein Spitalbauplanung initiiert wird.

Kontakt

Gunesh Rajan
gunesh.rajan@luks.ch