Zurück

Interprofessionelle Sturzprävention in der Spitex

Verbesserte Koordination in der Betreuung

Dieses Projekt soll bereits vorhandenes Knowhow und etablierte Interventionen gezielt und koordiniert, unabhängig vom sozioökonomischen Status, sturzgefährdeten Senioren und Seniorinnen zugänglich machen.

Fokus des Projektes liegt auf der spezifischen Schulung aller involvierten Fachpersonen und der Koordination und Finanzierung der interprofessionellen Zusammenarbeit.

Das Setting des Spitex-Dienstes erleichtert den Zugang zu der Zielgruppe, sowie eine koordinierte und zielgerichtete Arbeit. Auch erleichtert das gewählte Setting die Datensammlung und -auswertung. Die Kombination verschiedener Massnahmen soll aufzeigen, welche Interventionen wirksam, kostenwirksam und umsetzbar sind.

Neben klassichen, sturzpräventiven Inhalten, zielt das Projekt auf die Förderung der Selbstmanagement-Fähigkeiten und der Compliance der Patienten*innen in der Umsetzung von Massnahmen sowie in der Kostenübernahme von präventiven Angeboten. Neue Technologien werden eingesetzt um den Senioren und Seniorinnen den zukünftigen Zugang zu elektronischen Tools zu erleichtern.

Kurz- und mittelfristig wird eine Reduktion der Stürze und eine verbesserte Mobilität und Lebensqualität der Patienten*innen erwartet. Langfristig soll dieses Projekt ein funktionierendes, interprofessionellles Netzwerk erschaffen und einen Gesundheitspfad zur Sturzprävention in der Spitex aufzeigen.

Kontakt
Martina Rothenbühler
m.rothenbuehler@rheumaliga.ch