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Digitalisierung der spitalexternen Altersversorgung

Für effiziente Prozesse und mehr Transparenz

Wer sich mit dem Gesundheitswesen beschäftigt, merkt schnell, dass wir in der Schweiz qualitativ eines der besten Gesundheitssysteme der Welt haben, in dem aber keine Transparenz herrscht, was zu ineffizienten Prozessen führt. Darum braucht es eine Richtungsänderung im Gesundheitswesen. Bei einem System mit besserer Transparenz bekommt die Kontrolle eine noch höhere Bedeutung für den Kanton, die Leistungserbringer und die Krankenversicherungen. Insgesamt soll mit der Digitalisierung und einer neuen Berechnungs- und Auswertungsart auch in der Altersversorgung mehr Transparenz und somit bessere Vergleiche erreicht werden.

Es soll zukünftig nur noch eine spitalexterne Pflege und Betreuung geben, mit dem Ziel, Patientinnen und Patienten nach einem Krankenhausaufenthalt oder bei chronischen Erkrankungen eine kontinuierliche medizinische Versorgung durch die verschiedenen Fachkräfte im Gesundheitswesen wie Pflegefachleuten FH, Fachpersonen Gesundheit FaGe oder Therapeuten, zu ermöglichen und eine angemessene Unterstützung bei täglichen Aktivitäten zu bieten. Dazu sollten Überlegungen in Bezug auf Versorgungsregionen gemacht werden, die sich aber organisch und nicht durch behördliche Anordnung bilden. In diesen Versorgungsregionen wird es daher keine Rolle spielen, ob die Pflege und die Betreuung in einer Institution oder im privaten Bereich erbracht werden wird.

Kontakt
Ralph Bürge
ralph.buerge@lindenhof-oftringen.ch

Informationen
Lindenhof Oftringen