Hybride Versorgungslösungen kombinieren physische und digitale Elemente auf sinnvolle Weise. Beispielsweise können aktuelle Patientendaten (erfasst über Sensoren) zur Planung und Durchführung der Versorgung genutzt werden. Auch der Einsatz von Telemedizin und digitalen Gesundheitsdiensten in strukturierten Behandlungsprozessen gehört dazu. Solche Modelle werden typischerweise ambulant durchgeführt, also in der gewohnten Umgebung der Patientinnen und Patienten. Ziel ist es, eine umfassende, flexible und patientenzentrierte Gesundheitsversorgung anzubieten.
Seit einigen Jahren werden in der Schweiz hybride Versorgungslösungen
von verschiedenen Akteuren aufgebaut und implementiert. Zu diesen
Akteuren gehören Leistungserbringer, Krankenversicherungen,
Healthcare-Start-ups und neuerdings auch Multi-Stakeholder-Plattformen
mit eigenen Lösungen.
santeneXt entwickelt bis Frühjahr 2025 ein Playbook für hybride Versorgungslösungen, das auf den gemachten Erfahrungen basiert.
Zu diesem Zweck veranstaltete santeneXt einen halbtägigen Workshop in Zürich.
Die Teilnehmenden präsentierten ihre Fallstudien, und anschliessend wurden gemeinsam die Herausforderungen und Potenziale der Projekte
diskutiert, um Erfolgsfaktoren zu erarbeiten.