Hybride Versorgungsmodelle kombinieren physische und digitale Elemente in einer sinnvollen Weise. Zum Beispiel die Nutzung von aktuellen Daten der Patientinnen und Patienten (via Sensoren) für die Planung und Durchführung der Versorgung. Oder auch der Einsatz von Telemedizin und digitalen Gesundheitsdienste in strukturierten Behandlungsprozessen. Solche Modelle werden typischerweise ambulant durchgeführt, also in der Lebenswelt der Patientinnen und Patienten.
Das santeneXt-Webinar konnte aufzeigen, dass hybride Versorgungsmodelle derzeit weltweit breit entwickelt und erprobt werden. Richtig konzipiert und umgesetzt können sie deutlichen Nutzen erzeugen, etwa längeres Überleben nach Herzinfarkt, weniger Klinikaufenthalte und geringere Behandlungskosten. Sowohl für die Behandlungsteams, die Patientinnen und Patienten als auch für das Gesundheitssystem ist dies ein Gewinn. Damit diese Modelle breit eingeführt werden können, braucht es noch grossen Einsatz: Digitale Gesundheitsdienste, Behandlungs- und Betreuungsprozesse, die involvierten Leistungserbringer und die Vergütung der Leistungen müssen dabei Hand in Hand gehen.
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