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ANNA

Adaptive Niederschwellige Nachsorge nach stationären Aufenthalt aufgrund von psychischen Beschwerden

Durch das Projekt soll die Versorgungslücke für Patienten mit psychischen Beschwerden nach einem stationären Aufenthalt geschlossen werden und eine bedarfsgerechte Begleitung bei der Rückkehr in den Alltag gewährleistet werden. Dadurch soll die Wiedereintrittsquote gesenkt werden. Die herkömmlichen Nachsorgepläne und Rückfallprophylaxen, die in Kliniken erarbeitet werden, können die Anforderungen des Patientenalltags oft nicht ausreichend berücksichtigen. Steht nach dem Aufenthalt kein ambulanter Therapieplatz zur Verfügung, fehlt zudem noch eine therapeutische Unterstützung.

Durch eine kluge Kombination von digitalen Technologien und psychologischer Expertise können niederschwellige, flexible und individuell angepasste Unterstützungsmöglichkeiten geschaffen werden. Diese digitalen Interventionen ermöglichen es den Patienten, unabhängig von ihrem Standort und zu ihrer eigenen Zeit Unterstützung zu erhalten.

Die Implementierung dieser Angebote wird durch eine Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure, darunter Kliniken, Therapeuten, Care-Manager, Peers und Krankenkassen in den bestehenden Strukturen des Gesundheitssystems, gewährleistet.

Mit dem Ziel, ein Angebot zu entwickeln, dass dazu beiträgt die Versorgungslücke für Patienten mit psychischen Beschwerden nach einem stationären Auftenhalt schliessen zu können, sollen nicht nur Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen realisiert werden, sondern auch die Lebensqualität der Patient:innen merklich verbessert werden.

Kontakt
Birgit Schmid
birgit.schmid@sante24.ch